Hey Leute,

es ist wieder einmal soweit! Der Jahresrückblick ist an der Tagesordnung. In diesem Jahr ist recht viel passiert und ich meine nicht die Weltlage. Also schmeißen wir uns direkt in den

RÜCKBLICK!

Das Jahr war voll von Änderungen und Umstellungen. Eine ganz offensichtliche Änderung ist, dass das Mumbling nicht mehr wöchentlich stattfindet sondern, naja, wann immer ich was zu berichten habe. Heute ist selbstredend solch ein Tag. Im Laufe des Jahres habe ich verschiedene Sachen probiert. Erst habe ich das Mumbling relativiert und die Game-Eindrücke, Logbücher und Stories auch als Mumbling zu handhaben. Von den genannten Themen hatte ich grundsätzlich so schon nicht regelmäßige Dinge zu schreiben, also machte ich offiziell erst einmal eine Pause vom Mumbling. Dadurch hatte ich gelernt, dass der regelmäßige „Zwang“ ein Mumbling schreiben zu müssen mich stresste. Daraus resultierte dann die aktuelle Form. Jetzt kommt das Mumbling immer dann wenn ich wirklich was zu berichten habe, eine Story zu erzählen habe oder ein Logbuch bereit habe.

Das ist aber nicht alles, was sich dieses Jahr bei mir geändert hatte. Die größte Veränderung ist mein kompletter Wechsel von Programmen. Inzwischen nutze ich gar kein Adobe Produkt mehr und auch wenn es eine recht große Umgewöhnung ist, bin ich mehr als zufrieden mit meiner Wahl an Programmen.

Durch die neuen Programme produzierte ich auch hier und da etwas mehr und auch was Neues. Ich übte mich im Animieren und auch Videobearbeitung. Letzteres war recht anstrengend und ich habe gelernt, dass es nichts für mich ist, aber ich jetzt die Grundlagen kenne und mich im Programm gut genug auskenne, um mit anderen Erfahrenen das ein oder andere Video Projekt starten kann.

Ebenso ging es immer weiter mit dem Zeichnen und ich kann stolz sagen, dass ich so einiges fertig stellen konnte. Ich habe für Projekt Gaia nicht nur die Volksredesigns fertig bekommen, jedenfalls von den Völkern wo es notwendig war, sonder habe ich auch sämtliche Charaktere unseres Rollenspiels ein Redesign verpasst. Nach diesen sind auch die verschiedensten Portraits noch entstanden, bei denen ich mit stolz sagen kann, dass ich mich wirklich weiterentwickelt habe. Ganz vorn dabei ist natürlich mein neues Profilbild.

Vor 10 Jahre hatte ich für meine Großeltern ein Brüderbild meines Dads mit seinen Brüdern gemacht. Dieses Jahr ergab sich die Gelegenheit das neu aufzusetzen. Dieses mal ging es nicht nur an meine Oma sondern auch meine Eltern sowie meine Onkel haben ebenso ein Abzug bekommen.

Neben der illustratorischen Kunst entstand auch literarisch so einiges. Zum einen ging „A Perfectly Normal Day“ live, aber daneben entstanden auch noch die ersten Entwürfe für die Hauptstory von Projekt Gaia. Insbesondere aus T’s Feder, dennoch konnte ich ihm dort reichlich unter die Arme greifen. Worauf ich ganz stolz bin, habe ich nicht einmal selbst gemacht. „A Perfectly Normal Day“ bekam ein Fanart von der großartigen @Chelserella_Art. Das hat T sowie mich extrem geflasht! Unser erstes richtiges Fanart zu einer unserer Geschichten. Selbstverständlich hoffen wir, dass unsere anderen Stories einen ähnlich, wenn nicht sogar den gleichen Effekt auf die Leser haben wird.

Erfolgreich war ich auch noch auf eine andere, weniger angenehme Art und Weise. Ich habe überlebt, um es extrem auszudrücken. Seit letztem Jahr hatte ich schon mit Gallensteinen zu tun gehabt, aber es machte den Anschein, dass ich es mit meiner Ernährung relativ im Griff hatte… bis ich es nicht mehr im Griff hatte. Ich durfte endlich wieder aus der Kurzarbeit raus und auf Arbeit gehen. Doch diese Freude dauerte nur einige Tage an, da ich mit gewaltigen Magenschmerzen erst nach Hause geschickt wurde und später den Tag mit dem Krankenwagen abgeholt wurde. Wenn ich mich nicht irre hatte ich darüber schon ausführlich berichtet und wie gesagt das Ende der Geschichte war, dass ich ein kleines Organ leichter bin und meine Wertschätzung für Familie und Freunde um ein vielfaches gestärkt wurde. Jeder von ihnen sorgte sich um mich und haben sich regelmäßig informiert wie es mir ging. Und dafür möchte ich mich ganz besonders bei allen bedanken. <3

Doch eine Person stach dort ganz besonders hervor für mich. So lange kannten wir uns bisher noch nicht und erst dieses Jahr begannen wir relativ regelmäßig mit einander zu chatten, auch Filme und Serien gemeinsam zu schauen und auch Musik zu hören. Wir waren sogar gemeinsam auf dem ein oder anderen Online- Live-Konzert.

In meiner Krankenhauszeit hatte sie jeden Abend sich nach mich erkundigt und mir geholfen die Zeit tot zu schlagen. Das war besonders wichtig für mich, denn in dieser Zeit waren KH-Besuch nicht erlaubt und wenn man dort ein-zwei Wochen verbringen muss, kann das schon recht einsam werden. Eventuell war das für sie eine Selbstverständlichkeit, doch für mich nicht. Nicht jeder nimmt sich die Zeit, oder hat diese Zeit, jeden Tag jemanden zu sprechen, nur der Gesellschaft willen. Ich will damit nicht all meine anderen Freunde in den Schatten stellen. Immerhin haben sie sich erkundigt, ob es irgendwie möglich ist mich doch besuchen zu können. Leider hat das nicht geklappt, aber der Wille ist doch was da zählt. Seither, wenn nicht schon vorher ist mir klar geworden, dass es nicht nur meine Freunde sind, sondern meine Familie!

Ich weiß jeden einzelnen von ihnen so zu schätzen, wie es ihnen gebührt. Einige von Ihnen hatten genauso wie ich eine schwere Zeit durch machen müssen dies Jahr, daher versuche ich für sie so da zu sein wie sie es für mich waren.

Auch wenn es sich nicht so wie die Goldenen Zwanziger momentan anfühlt, so war größtenteils mein Jahr positiv verlaufen. Ich habe persönlich sowie professionell wachsen können, lernte meine Freunde und Familie besser wertzuschätzen und, auch wenn man sich nicht so lang kannte und eine Person besonders zu lieben. Ich persönlich freue mich auf das neue Jahr 2022 und bin guter Dinge, dass sich alles gut entwickeln wird. Einen tieferen Vorausblick werde ich dieses Mal nicht machen. Ich lasse das Jahr einfach auch mich zukommen. 🙂

Bleibt sauber.

Abe

Besten Dank an meine Patronen:

Exilleron, Taijj

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