Hey Leute,

an sich wollte ich euch heute ein neuen Logbucheintrag von unserem Rollenspiel in Lygea bieten, da der letzte inzwischen schon fast 3 Monate her ist. (Shit die Zeit rast was, hey) Um mich aber noch mal zu erinnern was wir damals so erlebt hatten, müsste ich mir die Aufnahmen noch einmal anhören… aber als ich den Timer sah, dachte ich mir „Nope! Dafür habe ich dieses Wochenende keine Zeit“. ^^“

Insgesamt hätte ich mir 6h+ anhören müssen. Klar ich könnte etwas skippen und zu den wichtigeren Parts springen, aber ich würde bevorzugt nebenbei was anderes machen, als ständig ein paar Minuten in der Aufnahme zu springen. Ich denke ich werde mir im Laufe dieser Woche alles etwas dosiert einführen. 😛

Hier mal eine Übersicht was bisher alles War. Ein kleines Behind the Scenes für euch. Wie ihr seht haben wir bereits über 20 Spielsessions hinter uns. Davon als Logbuch festgehalten sind knapp die Hälfte, auf der Karte festgehalten als rote Linie. Das rote Kreuz zeigt den Inhalt des nächsten Logbuches: Unseren Aufenthalt in Sislepo. Die blaue Linie ist was noch im Logbuch fehlt, aber schon erlebt wurde.

An den Episodentiteln könnt ihr vielleicht schon ableiten,was da so alles passierte. Aber nur für euch fasse ich alles mal etwas zusammen. :*

Nachdem wir den überraschenden Zuwachs namens Kofeï hatten, kamen wir in Sislepo an, das Schiff benötigte eine gute Reparatur und das nahm Zeit und Geld in Anspruch. Wir suchten uns also einen Auftrag, bei dem wir schnelle Bits machen konnten und fanden einen. Zur gleichen Zeit kam die Frage auf: Kommt Kofeï mit uns mit oder geben wir ihn bei einer Familie ab, die sich gut um ihm kümmern kann. Tatsächlich fanden wir eine Art Kinderheim, welches allerdings so schon mit dem Überleben zu kämpfen hatte. Für einen Tag ließen wir unseren Kleinen dort, während wir auf Monsterjagd gingen. Er freundete sich mit den Kindern dort schnell an, doch wollte er nicht von uns weg. Nachdem wir auf dem Markt noch eine Forasierin trafen die von ihrem gewaltätigen Mann fliehen wollte, entschieden wir Kofeï, sowie die Forasierin namens Silvi wenigstens mit bis zur nächsten Stadt zu nehmen. Wenn Riju Kofeïs Mamma war, dann war Silvi seine Tante. Die beiden verstanden sich sehr schnell und unsere Sorge, dass er unbeaufsichtigt bleibt, wenn wir uns ins Abenteuer stürzten, verschwand mit Silvis hinzukommen.

Für die Weltreise stand uns eine neue Herausforderung bevor: Der Ebryter. Ein Tunnel durchzogen mit Stromschnellen und tödlichen Sackgassen. Mit unserem bereits eingeübtem Teamwork kamen wir nahezu Schadenslos aus dem Tunnel geschossen und landeten wortwörtlich im Hafen Ultgangs. Dort hielten wir uns aber nicht lange auf, denn Quondas Konkurrent Astaheiro war zum greifen nahe! Die Reise ging weiter nach Rocho Blanka. Kurz nach dem wir die Stadt schlichtweg nur sahen, erwachten wir ohne jegliche Erinnerung an die letzten paar Stunden im Stadtgefängnis Rocho Blankas. Wir waren angeklagt eine junge Dame böses angetan zu haben. Vor Gericht wurden wir von Cui, unserem Schiffsalchimisten, verteidigt. Dabei stellte sich heraus, dass ein Wesen unsere, sowie aller Beteiligten, Erinnerungen fraß und dies alles in die Wege leitete! Nachdem wir dieses Rätzel lösten verabschiedeten wir uns auch aus dieser Stadt. Jetzt stand uns die längste überfahrt bisher bevor! Wir verbrachten mehr als 2 Wochen auf See ohne überhaupt Land zu sehen. Bis wir endlich auf ein anderes Schiff trafen, welches gerade von einem Drachen angegriffen wurde. Wir entschieden uns zu helfen und retteten diese Crew vor dem Untergang. Zum ersten Mal begegneten wir aktiv eine andere Crew, die an der Weltreise teilnahm und wir freundeten uns an. Gemeinsam fuhren wir den Rest der Strecke nach Norrford. Unterwegs begegneten uns noch Piraten die wir auf gewohnte Art und Weise versanken. Das beeindruckte wohl die andere Crew. Bevor wir uns trennten gaben sie uns noch ihren Dank und eine Bezahlung für unsere Hilfe.

In Norrford gab es gleich eine neue Überraschung. Um unser Schiff reparieren zu lassen benötigten wir unnötigen Papierkram, doch als wir mit diesem zurückkamen, waren unsere Passagiere entführt worden… Cui, Silvi und auch Kofeï wurden nach Trøja gebracht. Um sie zurück zu bekommen mussten wir auch nach Trøja reisen und dort an einem Turnier teilnehmen und siegreich sein!

Gut, weiter will ich jetzt auch nicht vorgreifen. Ich denke ich habe euch bereits ein gutes Bild gezeichnet, was in unseren Abenteuern so abgeht. Im Spiel haben wir bereits über zwei Monate als Crew verbracht, in Wirklichkeit spielen wir aber jetzt schon fast ein ganzes Jahr! Gut 10 Monate sind es. Es macht immernoch ungemein Spaß, auch wenn es Momente gibt die mich persönlich etwas nerven und leicht frustrieren. Zum Beispiel der Spieler von Yig-Xud, unserem Teyaner, hat unbeschreiblich gutes Würfelglück. Letzte Runde hatte er, glaube ich, zwei oder drei kritische Erfolge gehabt! Was geht ab!? Warum mich das nervt? Ja, stimmt. Für die Gruppe sind solche Erfolge richtig Geil, aber ich habe genau das Gegenteil: Ich habe unbeschreibliches Würfelpech. Schon seit einigen Sessions verhaue ich so gefühlt 80% aller meiner Würfe. Es ist einfach der pure Neid an seinem Glück. XD

Nächste Woche Montag spielen wir weiter und dann sehen wir, wie es nach dem Turnier weiter geht. Am Samstag darauf spielen wir sogar wiedermal eine lange Runde! Da freu‘ ich mich mega drauf. Gut Freunde, ich muss bis dahin mal meine Würfel exorzieren. Dann hab‘ ich vielleicht wieder mal etwas mehr Würfelglück. 😀

Bleibt sauber.

Abe

Besten Dank an meine Patreon-Helfer:

Exilleron, Taijj

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