Alles über Lygea

Hey Leute,

wir haben letzte Woche einen sehr großen Meilenstein für Projekt Gaia erreicht! Das Worldbuiling ist jetzt komplett abgeschlossen. Alles was noch kommt sind Schönheitsausbesserungen für’s Wiki, wie eigene Grafiken und insbesondere die Header.

Das bedeutet, dass wir jetzt bereits mit den ersten Dingen für das Spiel begonnen haben. Das Spiel ist in erster Linie T’s Projekt. Ich bin dann für die Designs der Charaktere, NPCs sowie Kreaturen verantwortlich. T hat bereits mit dem Konzept begonnen und die ersten Dinge festgelegt. Mit unter die Hauptcharaktere. In dem Prozess und dem Storytelling unterstütze ich ihn auch noch mit Rat und Tat. 🙂

Ich will euch heute allerdings von der Welt Lygea erzählen. Vom Anbeginn der Zeit bis kurz vorm Start des Spieles. Das sind circa 2500 gezählte Jahre. Die Schöpfung fand davor statt und umfasst zusätzlich geschätzte 3 Millionen Jahre. ^^“

Los geht die Reise!

Gemeinsam durch Lygea

Am Anfang war nur eines: Magie. Diese hatte sich in einem Augenblick neu geordnet. Daraus entstanden Körper und Geist. Diese Beiden erschufen dann gemeinsam die Elemente, sowie die Emotionen. Die Elemente und Emotionen trafen dann aufeinander in den unterschiedlichsten Kombinationen, was die Gestirne erschuf. Diese waren die Sonnen Sil und Bol, die drei Monde Tem, Ves und Gos, und den Planeten Lygea. Die Elemente schufen die Körper der Gestirne und die Emotionen die Seelen, was sie zu denkenden und lebenden Wesen machte: Die Regimenta.

Im Laufe einer Zeit der Kommunikation untereinander erschufen die Regimenta die verschiedensten Gyrgothen, welche die Naturbändiger sind. Lygea besah sich selbst und ordnete sich. Sie bewegte die Luft, das Wasser und das Land und erschuf Panteus, den Urkontinenten. Doch das reichte ihr nicht und sie schuf den ersten Omnipha Herba, um ihrer Oberfläche mit den Urpflanzen Leben ein zu hauchen. Die anderen Regimenta bestaunten das und taten es ihr gleich und schufen jeweils ihre eigenen Omnipha, die dem Leben auf Lygea hinzugaben. Doch wieder war es Gos, der unruhe brachte, denn seine Omnipha Vighotha erschuf die Urdämonen, welche zum ersten Mal den Tod in die Welt brachten. Der Großteil der Urwesen, inklusiver der Urdämonen, wurde ausgelöscht, nur sehr wenige überlebten diese Zeit.

Neriva (o.l.), Teya (o.m.), Evel (o.r.), Foras (u.l.), Dragnar (u.m.) & Rowagass (u.r.)

Nun irrten Seelen durch die Welt. Aus ihnen wurden Geister und Besessene. Um diese Seelen zur Ruhe zu bringen schuf jeder Regimenta einen Vertreter ihrer, der auf Lygea wandeln sollte: Die Regidea. Diese beruhigten die irrenden Seelen, doch hielt dies nicht für lange und so wurde ein neuer Gyrgoth geschaffen, der die beruhigten Seelen einsammelte und nach Covas brachte. Covas ist ein Stern der quasi das Jenseits ist.

Jetzt wo Ruhe und Ordnung auf Lygea herrschte, begannen die Regimenta mit den Omnipha die Welt erneut zu beleben. Daraus entstanden die 6 verschiedenen Gruppen der Anomi: Die Tiere, Pflanzen, Dämonen, Elementare, Mythen und Partikulare. Die Regidea erhielten die zusätzliche Aufgaben dieses Leben zu schützen und zu pflegen.

Doch die Dämonen beeinflussten die anderen Anomi und es entstanden Konflikte, welche die volle Aufmerksamkeit der Regidea beanspruchte. Daher schufen die Regidea die Invis, welche an ihrer Stelle die umherirrenden Seelen weiter beruhigen sollten, währen die Regidea die Konflikte lösten.

Die Invis

Aus diesen Invis entstanden später die 6 verschiedenen Völker.

Die Regidea entschieden die Dämonen einzusperren, sodass sie keinen Einfluss auf den Rest der Welt ausüben konnten. Foras, einer der Regidea, war aber unter dem Einfluss des Dämonen des Jähzorns und hatte dadurch nur Hass auf die Dämonen und plante im Geheimen deren Auslöschung. Er schmiedete einen mächtigen Speer, den er auf die versammelten Dämonen schleuderte und Panteus zerschlug. Die restlichen Regidea reagierten schnell und schützen Lygea davor komplett zerstört zu werden.

Die Regimenta waren schockiert von diesem Akt und nahmen den Regidea einen Großteil ihrer Macht. Noch dazu straften die alle anderen Lebewesen mit der Sterblichkeit und Verfall ihrer Nachkommen. Die Regimenta waren dann müde und begaben sich in einen tiefen Schlaf und hatten keinen weiteren Einfluss auf ihre Welt.

Das erste Jahrtausend

Die Kontinente Lygeas

Foras Speer zerteilte Panteus in 5 Kontinente. Von den Anomi und Invis überlebten einige diese Aktion und die Regidea sammelten ihre Invis ein und besiedelten je einen diese Kontinente. Nur die Dragnarier lebten verteilt zwischen Sciena und Durandar.

Die Völker begannen Städte zu bauen und je eine eigenen Kultur zu entwickeln. In den ersten drei Jahrhunderten lernten sie schnell sich zu vermehren, zu nähren und sich gegen angreifenden Anomi zu wehren.

Nach diesen 300 Jahren waren alle Kulturen relativ in ihrer Umgebung gefestigt. Die Dragnarier begannen Schiffe zu bauen, die in der Lage waren über den Ozean zu fahren. Damit erkundeten sie die anderen Kontinente und starteten dadurch einen regen Austausch zwischen den sehr unterschiedlichen Völkern. Das bewirkte in anderen Völkern einen Entwicklungsschub, da sie Werkzeuge und Materialien aus anderen Kulturen kennen lernten. Nicht jedes Volk konnte jedoch gleichermaßen Waren anbieten. Zum einen war das Wüstenvolk der Teyaner arm an Rohstoffen, wo hingegen die Eveliten bereits sehr weit entwickelte Mechaniken im Angebot hatten.

Notiz: Bis hier hin geht unser Wiki. Wenn ihr interessiert seid, euch im Detail mit dem ein oder anderen zu beschäftigen, schaut gern mal hinein. 🙂

Vielleicht habt ihr sogar konstruktive Kritik für uns. 😉

Das siebente Volk?!

Alle 1000 Jahre findet eine Konjunktion statt, welche den Regidea ein Teil ihrer Macht wiedergibt. Zu dieser Zeit treffen sie sich zu einem Kongress um den Fortschritt ihrer Völker und die weiteren Jahre zu diskutieren. Zusätzlich nutzten sie ihre Fähigkeit der Zukunftssicht. In diesem einmaligen Augenblick sah jeder Regidea eine Vision ihrer Völker.

Foras erkannte, dass sein Volk stark zurück stand. Er beschloss sich die anderen Völker selbst genauer zu betrachten und von ihnen zu lernen, was er an sein Volk weiter tragen wollte. Doch dieser Plan gelang nicht. Die Vision, die er sah zeigte ihm ein ultimatives Volk, doch seine Forasier waren dazu nicht in der Lage. Also plante er ein komplett neues Volk zu erschaffen. Da sie nicht mehr in der Lage sind Wesen einfach so zu erschaffen, musste er es auf natürlichem Wege versuchen. Dazu entführte er verschiedene Älteste aus den anderen Völkern und schlief mit ihnen. Das resultierte aber immer in deren Tod, bis er eine nerivanische Älteste traf. Diese zwang er nicht, sonder lebte Jahre lang unter den Nerivanern und ging mit ihr eine Partnerschaft ein. Daraus resultierten zwei Kinder.

Eines nahm Foras mit nach Durandar, das andere blieb zurück in Silviem. Foras nannte seine Tochter Titania und trainierte sie. Aber da sie ein Mädchen war, wurde sie nicht in der forasischen Kultur akzeptiert und, nach vielen versuchen sich zu beweisen, flüchtete sie aus Durandar. Titania bereiste die Welt und lernte sehr viel von den anderen Kulturen. Sie begann sich in jedem Volk eine Familie aufzubauen, woraus sich ein großes, über Lygea verteiltes Volk ergab. Titania hasste Foras und hatte keinen Respekt für die anderen Regidea. Sie entschied, dass sie über Lygea herrschen sollte. So trainierte sie ihr Volk darauf eine starke Streitkraft zu sein. Sie erfuhr von Foras‘ Speer, der immer noch im Dämonengefängnis steckte. Um dort durch zu dringen erschuf sie selbst sechs Superwaffen, welche sie jeweils einen ihrer Kinder gab. Mit dieser vereinigten Kraft drang sie durch das Gefängnis und ergriff Kontrolle über Foras‘ Speer. Als Nebeneffekt wurden sämtliche Dämonen auf Lygea freigelassen. Unter anderem auch ein Urdämon. Diese globale Verwirrung nutzte Sie um Foras zu töten. Gleichzeitig verschwand Teya spurenlos und auf Cantien wütete der Urdämon, wohin Evel und Neriva zur Hilfe kamen. Durch Evels Abwesenheit war es Titanias Volk möglich nahezu alle Eveliten auszulöschen. Als Evel davon erfuhr, floh er nach Gos und nahm dort den Platz eines Beobachters ein.

Der Feldzug der Titanier fand jedoch in Silviem ein schnelles Ende. Titanias eigene Schwester, welche eine unbekannte Kraft durchfuhr, verteidigte das Land und schlug das gesamte Heer nieder. Titania erreichte Silviem zu spät um ihr Volk zu retten, aber sie war immer noch in der Lage ihre Schwester zu töten.

Dragnar, Rowagass und Neriva kehrten von dem ehemaligen Dämonengefängnis wieder. Dort erfuhren sie von Titanias wirklichen Motiven. Ebenso entdeckten sie, dass Teya hier Lygea heilte, zum opfer ihrer eigenen Existenz.

Titania zerstörte Lygrassyl (der letzte Urbaum) zu diesem Zeitpunkt. Um diesen zu retten verschmelzte Neriva mit dem Baum. Dragnar und Rowagass kämpften zuletzt gegen Titania und töteten sie.

Die beiden übrigen Regidea bereisten einige Jahre über Lygea und sammelten sämtliche überlebenden Titanier auf und sperrten sie auf eine fliegende Insel. Rowagass nutzte all ihre Macht und wurde zu einem undurchdringbaren Sturm, der diese Insel umschloss.

Die Titanier selbst, sowie die Eveliten wurden vergessen. In der Geschichte wird nur von „Mischlingen“ berichtet, was in der neuen Zeit Hass gegen jeden Mischling schürt. Diese Mischlinge wurden mehr und mehr und begannen sich zu wehren.

Sciena, das nun leer stand und Ziel von Kolonisten wurde, ist der Schauplatz von vielen territorialen Kämpfen. Doch zuletzt machten die Mischlinge sich den Kontinent untertan und nannten ihn Valrandar.

Jetzt organisieren sich die Mischlinge und ihre Verbündete um ihres Gleichen im Rest der Welt zu befreien.

Und sonst…

Puh, das ist ja doch schon einen Menge die hier steht! Aber das ist wirklich nur ein Bruchteil von dem, was wir geschrieben haben. Zum Beispiel habe ich nichts zu den einzelnen Völkern geschrieben. Und da gibt unglaublich gute und interessante Geschichten! (Totally not biased XD)

Aber wie gesagt, was das erste Jahrtausend betrifft, könnt ihr euch reichlich belesen! Und was die Zeit danach betrifft, da haben wir das Logbuch von Kapitän Quonda. Das ist nur knapp danach, aber dennoch ein wichtiger Abschnitt in der lygeanischen Geschichte, den ich hier nicht mal erwähnt habe. 😉

Bleibt sauber.

Abe

Besten Dank an meine Patreon-Helfer:

Exilleron, Kerry, Taijj

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