T: Zufriedenheit und hohe Lebensziele

Tach! Äh… sorry, ich meinte natürlich: Hey Leute,

da dem Abe letze Woche quasi wortwörtlich die Galle hoch kam, hab‘ ich heut‘ mal die Ehre das Mumbling für ihn zu schreiben. Er liegt wegen besagter Galle – und damit zusammenhängendem Gestein – im Krankenhaus und hat jetz‘ mit seiner Genesung zu tun. Deshalb darf ich euch heut‘ eben hier bespaßen.

Intro

Hi! Ich bin T! Ich glaub‘ Abe hat hier und da von mir erzählt. Wer den Titel bemerkt hat wird festellen, dass es heute um Zufriedenheit und Lebensziele geht. Es wird also etwas philosophisch. Mal gucken, wie viel Gelaber zu dem Thema aus mir ergießen wird. Wünsch euch jedenfalls viel Spaß damit! :3

Das Thema Lebensziele beschäftigt mich jetz‘ seit Neujahr 2020 und ich hab‘ seit dem einige Audio-/Bücher zu dem Thema konsumiert. Ich möchte mal darüber schreiben, wie sich Lebensziele auf die generelle Lebenszufriedenheit auswirken können. Auch wenn das eine das andere nicht ausschließen muss, sehe ich die Gefahr, dass man bei dem Thema leicht in das eine oder andere Extrem abfallen könnte.

Lebensziele

Ich hab‘ mir mein Leben besehen und mir auch die Frage gestellt, was ich eigentlich alles erreicht haben will, bevor ich mir die Radieserl von unten anschaue. Ich hab‘ festgestellt, dass da einiges zusammenkommt. Ich zähl jetz‘ nich alles auf, aber die Begriffe „Vollzeit-Job“, „Familienplanung“, „Haushaltsorganisation“, „Sport“, „private Projekte“ und „Hobbies“ sind da definitiv von Bedeutung – und dann noch ambitionierte Lebensziele. Die erledigen sich nich‘ von selbst. Die bedeuten Arbeit, Arbeit zu der man nich‘ immer Bock hat.

Mit einem Blick auf das, was man alles will, im Vergleich zu dem, was man schon hat, kann Unzufriedenheit auftreten. Ich würde sogar behaupten, dass eine gewisse Unzufriedenheit erst dazu führt, dass man darüber nachdenkt, was man vom Leben eigentlich will.

Zufriedenheit

Auf der anderen Seite gibt es die Philosophie im Moment zu Leben und einfach mit dem zufrieden zu sein, was man hat. In meinem Falle kann ich auf meine Familie schauen, meine wunderbare Frau und mein süßes Kind. Ich habe einen Job, den ich aussüben kann und der uns ernährt. Ich bin gesund in Körper und Geist. Warum also Stress aufkommen lassen? Warum sollte ich mich zwingen? Warum noch zusätzlich an der Zukunft arbeiten? Die kann eh niemand vorhersehen!

Diese Sehensweise vermeidet Stress und Zwang und kann so gegen den Extraaufwand gehen, den ambitionierte Lebensziele mit sich bringen. Wer abends nach der Arbeit lieber entspannt Netflix schaut oder mit Freunden zockt, wird dann nicht noch an irgendeinem Projekt arbeiten. Und das Wochenende ist eh zum Abschalten da…

Ein Dilemma?

Jeder muss seinen Weg natürlich selbst finden und kann selbst entscheiden, was das beste ist. Ich selbst tendiere eher zur Unzufriedenheit und möchte mit meinem Leben unbedingt noch so vieles anstellen. Ich sollte vielleicht darauf achten, hin und wieder einen Gang raus zu nehmen, durchzuatmen und Gelegenheiten zu schaffen, bei denen ich die Dinge die ich habe auch genießen kann.
Andere Leute leben vielleicht lieber so in den Tag hinein, tun die Dinge, die halt getan werden müssen und vermeiden danach jegliche Form von zusätzlicher („unnötiger“) Anstrengung, wenn sie keine Lust haben. Diese sollten vielleicht einen Gang zulegen, damit eventuelle Träume vielleicht auch Erfüllung finden.

Ich hatte schon am anfang gesagt, dass das eine das andere nicht ausschließen muss und ich glaube darin liegt die Wahrheit verborgen. Ein wenig Stress und Zwang sind schon notwendig um ein Ziel zu erreichen, doch genug Pausen zu machen – und das wertzuschätzen, was bereits vorhanden ist – ist genauso wichtig.

Outro, Fazit oder Whatever

Um ein Mittelmaß der Dinge zu erreichen, hab‘ ich mir bestimmte Tageszeiten für bestimmte Aktivitäten reserviert, Arbeit und Entspannung. Diese „harte“ Struktur ist natürlich nichts für jeden, aber das wäre jetz meine Art auch sicherzustellen genug vom Einen und dem Anderen zu machen. Wie macht ihr das so? Denkt ihr überhaupt über sowas nach? Warum erwähne ich im Abschiedssatz Bananen?

Jut, genug geschwafelt. Ich wünsch‘ euch’ne schöne Woche, schöne Träume und Bananen!

Bleibt sauber,

T


P.S.

Laufender Song als ich fertig war: Heimat – Instrumental von Equilibrium
Kurzgesagt hat gerade ein Video gemacht, was auch super zu dem Thema hier passt:
https://www.youtube.com/watch?v=w9J6D4r30HY

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