Hey Leute,

letzte Woche habe ich euch einen neuen Charakter für Projekt Gaia geteased. Dieser Charakter, an dem ich arbeite, ist ein Nerivaner namens Tari und basiert auf meine Pokémon Stories. Um genau zu sein, seine komplette Backstory basiert darauf. Die eigentliche Story, an der er teilnimmt mit Jin und Co., ist eine relativ neue Geschichte. Diese Backstoryabschnitte werde ich in Zukunft wirklich als Stories schreiben und auch hier auf der Homepage posten. Daher werde ich mich heute nicht auf ihn fokussieren. Stattdessen fokussiere ich dieses Mumbling auf einen seiner Begleiter. Da Tari auf meine Pokémon Stories basiert, liegt es nahe, dass er Anomi Freunde hat. Einer davon ist Ozwind und dieser ist vermeintlich einer der letzten seiner Art (was auch der Aufhänger der Hauptstory von Tari ist). Über die Art von Anomi, die Ozwind ist, möchte ich euch heute hier erzählen, da ich relativ stolz auf das Konzept bin. 🙂

Ozwind, oder Oz in kurz, ist selbst noch ein Jüngling seiner Art. Doch die Ausgewachsenen seiner Art unterscheiden sich extrem unter den Geschlechtern. Doch lasst mich zuerst über die Geschichte dieser Kreaturen erzählen.

[Nichts von dem Folgendem ist Final. Es ist lediglich das Konzept und ist offen für Veränderungen.]

Geschichte oder Mythos?

Diese Anomi wurden vor über 500 Jahren das letzte mal offiziell gesichtete. Seither scheinen sie wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Es existieren lediglich Sichtungen, die auf diese Wesen zurück zu führen sind. Einige Bergwanderer berichten von Schneemonstern, die sie vom Gipfel jagen. Andere berichten von merkwürdigen Kreuzen, die auf den Spitzen der Berge prangen. Doch nichts davon beweist deren Existenz.

Die ersten Aufzeichnungen über diese Wesen sind in den Büchern der Eveliten zu finden. Wobei selbst die Eveliten als Mythos bezeichnet werden und all diese Schriftwerke als Fantasie Lektüre behandelt wird. Wie auch immer, diese Aufzeichnungen berichten von dem Bau einer Stadt namens Michanopolis. Diese entstand im westlichen Gebirges Valrandars (Damals Scienna). Die Eveliten entdeckten diese Kreaturen, als sie ihren Bau Richtung Gipfel ausweiteten. Anfangs waren sie sehr defensiv, doch erkannten die Eveliten, dass sie nur ihr Revier verteidigten. Die Eveliten lernten sich mit den Kreaturen zu verständigen und gaben ihnen den Namen Cherub, „Himmelswächter“. Sie einigten sich auf den gegenseitigen Schutz. Die Cherubs hielten aggressive Anomi von der Stadt fern und die Eveliten hielten den Gipfel vor neugierigen Lygeaner verschlossen .

Die Cherubs wurden von dem wissenschaftlichem Volk weiter studiert. Sie stellten fest, dass sie Nachfahren der Yetis waren und sie beobachteten eine ähnliche Symbiose zwischen den Cherubs und den Bergschwalben, wie die mit ihnen. Daher vermuteten die Eveliten, dass die Cherubs Nachkommen der Yetis und Bergschwalben sind. Aufgrund ihrer Größe konnten diese keine reinrassigen Yetis sein. Immernoch groß in der Statur, so haben sie doch ihre Körperaspekte von anderen agileren Anomi angenommen.

Letztendlich endeten die Aufzeichnungen der Eveliten über die Cherubs. Was aus Michanopolis, den Eveliten und den Cherubs geworden ist, ist offiziell unbekannt.

Biologie und Physik

Nun zu einigen Fakten über die Cherubs. Immerhin habt ihr das Konzept oben gesehen und fragt euch sicherlich, warum die Männchen und Weibchen sich so dermaßen unterscheiden. Vorab diese Art von Affen sind komplett in weißem Fell gehüllt. So sind sie im Schnee des Gipfels nicht so leicht zu entdecken. Die Besonderheit bei diesen Anomi sind die „Flügel“ auf dem Rücken. Um genau zu sein, sind es keine Flügel. In Wirklichkeit ist es nur langes Rückenfell. Dazu haben sie besonders geformte Schulterblätter, mit denen sie das Rückenfell in aufrechter Haltung aufspannen können. Das Fell dient hauptsächlich dem Schutz der Jungen. In Stürmen oder bei Gefahr klettern diese auf den Rücken ihrer Eltern und verstecken sich unter dem Fell. Im Falle eines Blizzards schützt das Fell die Jünglinge, welche noch recht dünnes Fell haben, vor der beißenden Kälte.

Der besonders auffällige Unterschied zwischen den Geschlechtern ist deren Statur. Die ausgewachsenen Männchen sind dafür verantwortlich die Grenzen des Reviers zu patrouillieren sowie zu verteidigen und natürlich auch zu jagen. Dadurch haben sie eine muskulösere Physik. Ebenso dienen die breiten Schultern zum Schutz der Jünglinge. Die Männchen haben auch ein kürzeres Rückenfell als die Weibchen. Die Weibchen sind die Späher der Gruppe. Sie prangen aufrecht auf dem Gipfel, immer den Ausblick auf Eindringlinge und Angreifer. Der aufrechte Stand in Kombination mit dem Bergwind lässt deren Rückenfell wehen. Das lässt sie für Angreifer bedrohlicher und größer erscheinen.

Weitere Eigenschaften, die sie besitzen, sind Krallen zum klettern der Berge und einen langen Schwanz für Balance, wenn sie sich aufrichten.

Taris Beobachtungen

Das sind die grundlegend wichtigsten Informationen zu diesen Kreaturen. Tari fand Ozwind zur Zeit des letzten Jahres seine Studiums und so wurden diese Anomi das Thema seiner Abschlussarbeit. Und was wäre ich für ein Charakterdesigner und Storyteller, wenn ich diese Abschlussarbeit nicht selbst schreiben würde? Diese Dinge, sowie noch einige andere Informationen finden sich in dieser Arbeit wieder. Er formuliert eigene Beobachtungen und Theorien zu den Cherubs, aber ich denke am wichtigsten ist, dass die Entdeckung und Beweisführung der Cherubs schlussfolglich auch der erste stichfeste Hinweis auf die tatsächliche Existenz der Eveliten ist.

Die Abschlussarbeit existiert momentan noch in Stichpunkten, aber im laufe der Zeit werde ich diese auch ausformulieren und auch ein paar Bilder hinzufügen. Vielleicht stelle ich das Dokument dann auch öffentlich. Mal schauen. 😉

Bleibt sauber.

Abe

Besten Dank an meine Patronen:

Exilleron, Taijj

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