Hey Leute,

und wieder ist es Zeit für den Jahresrückblick! Immerhin ist es das letzte Mumbling in diesem Jahr! Freut ihr euch? Ich ja! Was? Dieses Jahr hat noch einen Montag mehr? Tja Leute, am 30.12. bin ich leider nicht mehr im Lande. Da bin ich schon einige Tage mit meiner Gang in Österreich, also im tiefsten Urlaub. Und da ERlaub (hehe) ich mir auch mal einen Montag ausfallen zu lassen. 😛

Aber am 6. Januar geht es wie gewohnt weiter. Da kommt dann die Vorausschau für 2020! Jetzt wo ich das schrieb… an sich könnte man ja mal ein Vergleich machen, was man sich vornahm und was gemacht wurde…. neeeeeee! (ich habe mir das gerade angeschaut und, naja sagen wir mal so, es lief alles etwas anders als gedacht) xD

Dennoch überlege ich schon eine Weile, wie ich das hier aufbaue. Dieses Jahr ist wirklich einiges passiert und ich dachte vielleicht mach ich das Monatsweise. Nee, dafür müsste ich ganz genau nachdenken, was wann war und da hab ich keinen Bock drauf.

Eine Andere Variante wäre alle koolen Sachen auf zu zählen und dann alle Schlechten (bzw. Andersherum), doch da finde ich den Fokus auf Gut und Schlecht zu stark. Immer hin ist nicht immer alles Schwarz und Weiß.

Am Ende war mir klar wie wir’s machen. À la Mumbling Style:

Einfach Anfangen!

…ist gut gesagt aber ich will alles doch lieber in gewissen Kategorien quetschen, dass ich koole Überschriften haben kann. Ich glaub es werden Comics, Projekte und Leben. 🙂

Viel vorgenommen, weniger gemacht?

Also das kennt ihr nun schon von mir oder? Nee, Spaß bei Seite. Eine Sache die ich gerne feiern will ist Abesome Life Vol. 1. Der Comic ist nämlich jetzt genau ein Jahr veröffentlicht! (Auch wenn nur einmal verkauft) Und ich bin mega Stolz drauf. Einige Leute die kürzlich erfahren hatten, dass ich Comic Artist bin, haben sich den interessiert angeschaut und selbst ich blättere voller Freude darin herum. Auch wenn der Inhalt nicht High Quality ist. Das war ja auch nicht der nutzen der Veröffentlichung, sonder die Finale Herausforderung des Traininghintergrundes der Reihe!

Ich hatte mir doch auch vorgenommen gleich mit dem nächsten weiter zu machen und das habe ich auch. Ich war höchst inspiriert und habe das erste Kapitel fertig gemacht und das zweite angefangen. Doch im Prozess dessen habe ich gemerkt, oder besser gesagt das Projekt so komplex aufgeblasen, dass ich theoretisch für nichts anderes Zeit gehabt hätte. Abesome Life sollte NIE mein Hauptprojekt werden, sonder ein Übungscomic bleiben. Also habe ich mich hingesetzt und auch mit T’s Input mir einen groben Plan gemacht, was mir wichtig ist in naher Zukunft fertig stellen will. Dabei kam das lang im Halbschlaf ruhende Projekt Smuggler Affairs wieder zur Sprache. Daran habe ich dieses Jahr verhältnismäßig sehr viel gearbeitet. Die Story ist komplett, die Struktur ist klar, die ersten Charaktere sind konzipiert, Das Skript für Kapitel 1, sowie die ersten Seiten sind angefangen! Soviel kann ich verraten: es ist einiges für nächstes Jahr geplant um das Projekt noch weiter voran zu bringen. Auch wenn im letzten halben Jahr nicht sonderlich viele Infos dazu gedroppt wurden. Das war bedingt meiner aktuellen Lebenssituation. Mehr dazu dann im letzten Abschnitt.

Besagte Lebenssituation hat mir aber auch einige Dinge ermöglicht. Zum einen hatte ich mir vor nicht all zu langer Zeit ein HUION Pen Tablet zu gelegt. Das war ein lang überfälliger Wunsch, den ich mir erfüllte. Es dauerte eine kleine Weile, aber jetzt haben wir uns auch super an einander gewöhnt und ich will dieses Gerät aus meinem Arbeitsalltag nicht missen. Ich war lange nicht mehr so motiviert und freudig beim Zeichnen dabei wie jetzt.

Noch dazu habe ich mich entschieden die Adobe Suite aus meinem Zeichenprozess zu verbannen. Was dazu führte, dass ich jetzt Clip Studio Paint benutze. Auch hier brauchte ich ein Weilchen um mich dran zu gewöhnen aber ich habe den Sprung geschafft. Einige Jahre zuvor hatte ich es schon mal probiert. Da wo ich mir mein Wacom Tablet zu legte waren ein paar Lizenzen zum testen dabei. Die Lizenz war dieses Jahr schon längst abgelaufen, aber dafür hatte ich dadurch einen guten Rabatt beim Kauf bekommen. Zufriedener beim Zeichnen kann ich mir mich gar nicht vorstellen. 😀

Immer noch zu viele Projekte?

Ich arbeite gerne an meinen Comics, aber am liebsten arbeite ich mit anderen zusammen. Eine Sache ist zum Beispiel die Videogame Analyse mit Danny. Ich mache da nicht sonderlich viel, aber das was ich mache ist das Erste was seine Fans sehen. Die Thumbnails. Er kommt leider immer recht kurzfristig damit an, aber gibt mir dann doch noch mehr Zeit um die umzusetzen. Im Endeffekt bin ich schneller damit fertig als ich dachte. Eventuell kommt nächstes Jahr eine Folge/ ein Video, wo man mich auch mal hören kann. Mal schauen wie die Idee von ihm sich umsetzen lässt. Das Thema ist aber definitiv etwas wozu ich einiges sagen kann (No Spoilers, Tho‘) 😀

Was sich inzwischen zu einem längeren Projekt entwickelte, begann als gut bezahlter Auftrag. Eine Firma aus Berlin hatte Anfang des Jahres mich beauftragt fünf ihrer Mitarbeiter in Comicfiguren zu verwandeln. Erst fünf Headshots und später fünf Posen. Aufgrund des langsamen Feedbackloops sind diesen Monat die Inks für die Headshots fertig geworden. Das Tempo gibt aber der Auftraggeber vor, also alles gut. Bisher sind sie auch alle sehr zufrieden. Übrigens, die Vorauszahlung hat mir das Pen Tablet bezahlt. 😉

Über Folgendes hatte ich auch schon mal berichtet. Meine Gamedesign Gang aus Schwerin hatte sich dieses Jahr wieder zusammen gefunden und wir haben (mehr oder weniger) die Passion wieder entdeckt unser Brettspiel wieder neu aufleben zu lassen. Bisher lag das aber etwas auf Eis, da wir ja auch Jobs, Familie und andere Projekte haben. Dennoch freut es mich, dass die Gang seither im Kontakt geblieben ist.

Zu guter Letzt erwähne ich noch das, was euch bestimmt schon leicht aus den Ohren kommt. Projekt Gaia, oder Lygea inzwischen. So genau festgelegt haben wir uns noch nicht. Wir hatten endlich Anfang des Jahres das Worldbuilding abgeschlossen und haben eine Art Testlauf gestartet. Das Kind lernte unter dem Namen 10&10 als Pen und Paper Rollenspiel das laufen. Und es läuft! Unsere Spielgruppe ist bald ein Jahr alt. Doch nächstes Jahr wird sich auch dafür einiges ändern. T arbeitet inzwischen sehr fleißig an der Programmierung vom Game und hat daher (unter Anderem) nicht mehr die Zeit und Muse, die Gruppe zu Meistern. Daher werde ich das ab einen bestimmten Punkt übernehmen. Das finde ich einerseits sehr geil, weil mir Meistern auch viel Spaß macht und andererseits passt es auch ganz gut, da ich ja auch hin und wieder ein Logbuch über das erlebte schreibe. Das geht langsam voran und ich hänge etwas dem Abenteuer hinterher, aber ich denke das pack ich schon.

Der Wandel des Lebens

Oh Junge, jetzt kommen wir glaube ich zu einem etwas größerem Abschnitt des Rückblickes.

Ich denke das Erste zu nennen ist Ashleys 30ter Geburtstag. Wir haben uns alle in Leipzig getroffen um eine kool 20er Jahre Party zu feiern. Wir haben mehr Designschul-Leute erwartet, aber im Endeffekt kam dadurch unsere Gang für Hamunaptra wieder zusammen. So kamen wir dann später des Jahres bei Joy in Hamburg für ein Wochenende unter. Dort haben wir uns ihren Gamingkeller angeschaut und haben zusammen bis in die späten Stunden gezockt.

Hier jetzt’n kleiner Aufruf an euch Joy, Ash &T: 2020 sind die Jungs mal dran besucht zu werden! 😛

Naja,bedingt. Vielleicht passt es auch nicht zwingend bei jedem, lebenstechnisch. Im Moment hätte ich eh Probleme 3 weitere Personen in meiner Bude unter zu bekommen. XD

Zwischen diesen koolen Events ist für mich was Lebens-veränderndes passiert: Ich habe Arbeit bekommen. So ziemlich genau in der Mitte des Jahres ist das passiert. Und ich arbeite da heute noch und ich habe mega Spaß an der Arbeit. Dennoch hatte es Folgen, die mich etwas nervten. Natürlich im Zusammenhang mit dem Jobcenter! Man würde meinen nach spätestens einem Monat fester Arbeit wird man von den Leuten da mal in ruhe gelassen, aber nö. Es hat mehr als 3 Monate gedauert. Zu Erst, was nicht schlecht war, haben sie mir noch (fälschlicherweise) einen letzten Monat bezahlt. Da hatte ich nach meinem ersten Gehalt ordentlich Geld auf dem Konto. Dann haben die mich genervt wegen irgendwelchen 17 € die ich wohl irgendwo zu viel in meiner Selbstständigkeit eingenommen hatte. Das ging etwas hin und her bis dann die große Rechnung mal kam. Erstmal war da der Monat zu viel drauf und, falls ihr euch erinnert, ich hatte ja eine Vorauszahlung vom Illustrationsjob bekommen. Das wurde schön auf die sechs Monate, die mein letzter Bewilligungszeitraum war, runter gerechnet und ich musste in einer Rate(!) ca. 1800 € zurückzahlen. Nach mehrfachen prüfen hatte das doch gestimmt, aber die eine Rate machte mir sorgen…bis ich mal mein Konto checkte. Bezahlt, fertig, vergessen. Seitdem habe ich nichts mehr mit dem Jobcenter zu tun (hoffentlich).

Das war aber auch zu einer Zeit, wo ich lieber mir das Geld zurückgehalten hätte. Der Grund dafür ist kein schöner. Bob wurde krank und hatte dort gerade eine OP hinter sich. Ich hatte auf seinem Rücken eine Beule entdeckt, die mir Sorgen machte. Die Tierärtztin bestätigte die Sorge auch. Es war ein Tumor. Sie Schnitt diesen heraus und hatte ihn zur Untersuchung geschickt. Von dort kam auch die Info, dass es ein bösartiger war. Aber er war sehr sauber herausgeschnitten. Auch wenn es ein Tumor war der Potenzial hat wieder zu kommen, besteht die Hoffnung, dass dies nicht passiert. Zur Zeit scheint Bob lebendig wie eh und je zu sein, aber dennoch mache ich mir sorgen, dass der Tumor zurück kommt. Die Narbe ist gut verheilt, aber an dieser Stelle bildeten sich ein paar Knorpel. Ich vermute eher dass es geklumptes Narbengewebe ist, weil sie wirklich tief hinein geschnitten hatte. Im Januar werden wir wohl nochmal zu einem Check Up gehen und schauen ob alles okay ist.

Brrr… da denke ich wirklich nicht gerne dran, also gleich weiter zum nächsten.

Im Oktober war ich auf einem Event, dass ich sehr lange entgegen gefiebert hatte. Die Internationale Tour von Ninja Sex Party! In Berlin haben wir sie endlich Live gesehen und es war das Geilste, was ich je erlebt habe. Wer mich kennt weiß, dass ich mich nicht wirklich bewege und in Clubs oder ähnlichen Orten, eher an ’ner Bar oder so aufhalte und von der Ferne alles beobachte. Oh Junge, NSP brachte ein ganz anderen Menschen in mir zum Vorschein. Ich sprang zum Beat, riss die Arme in die Luft und grölte die Texte mit. Es war großartig! Wenn die nur Fuß auf europäischen Boden setzen geh ich da wieder hin. xD

Mehr konnte ich mir für dieses Jahr nicht wünschen. Naja was noch offen war, hatte ich mir einfach selbst geschenkt. Mein Weihnachtsgeschenk hatte ich mir etwas früher gekauft. Ja, endlich habe auch ich eine Switch und ich zocke fleißig Smash Ultimate und Pokémon Schwert. Ich habe gehofft bis Silvester habe ich alle Fighter in Smash freigespielt, aber das dauert doch länger als gedacht. Besonders da ich eher nur an den Wochenenden zum zocken komme und dann mich meist für Pokémon entscheide. Na mal sehen wie weit ich an Silvester bin. Immerhin habe ich eine 7h fahrt mit Empty vor mir. Da werde ich vielleicht ein oder zwei Stunden auch mal die Switch rausholen können.

Oh! Da gibt es noch eine Sache die dieses Jahr „passiert“ ist. An sich muss sie noch wirklich passieren, aber die ersten Schritte dafür wurden schon gegangen…schätze ich.

Vor ein paar Wochen kam eine Bekannte auf mich etwas zögerlich zu und fragte mich frei raus ob sie mich verkuppeln dürfte. Sie kennt da wohl eine, die zu mir passen könnte. Hm… ich mein …warum nicht. Kann ja nix schlimmes dabei passieren oder? Also habe ich erstmal zu gesagt. Sie wollte mir die Nummer von ihr mitbringen, wenn sie sie das nächste mal sieht. Letzte Woche sagte sie mir, das Mädel wollte lieber meine Nummer haben. So ist der Stand auch gerade. Also warte ich quasi jetzt auf irgendeine Nachricht von diesem Mädel, das wohl gut zu mir passen könnte. Aber ehrlich gesagt erwarte ich für dieses Jahr nichts mehr, mit Feiertagen, Weihnachtsstress, und so.

Mal sehen was das wird. ;D

Bleibt sauber.

Abe

Besten Dank an meine Patreon-Helfer:

Exilleron, Taijj

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